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Verein Schöpfung Bewahren Konkret
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Was wir tun und was bereits geschehen ist

Oasenfriedhof

Friedhöfe - Oasen für Pflanzen und Tiere

Friedhöfe eignen sich bestens zur Erhöhung der Biodiversität, denn sie haben mehrere bedeutsame Eigenschaften, auch im Hinblick auf eine sich ändernde Bestattungskultur:

  • Friedhöfe sind in der Regel strukturreich mit Bäumen Wiesen, Hecken und alten Mauern
  • Es wird nicht gespritzt und gedüngt
  • Sie bestehen über einen langen Zeitraum hinweg

In diesem Projekt werden Kirchen­gemeinden, die ihre Friedhöfe ökologisch auf­werten wollen, von der Projektleitung besucht und beraten. Der Verein bietet mit unserer Biologin dazu Erstbegehungen auf dem Friedhof an, um Maßnahmenvorschläge für die Erhöhung der Artenvielfalt zu machen.

Hinzu kommen viele kleine geförderte Projekte, wie Veranstaltungen zur Umweltbildung, bevor­zugt in Form von Exkursionen und Hilfe bei der Organisation und Vernetzung.

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Lehrfiedhof

Lebensraumtafeln für Friedhöfe

Der Friedhof lebt!
Aus Kooperationsprojekten mit Evangelischen Kirchengemeinden wurden eine Reihe von Bildtafeln geschaffen, die wirkungsvolle und konkrete Maßnahmen auf Friedhöfen zum Schutz unserer Artenvielfalt zeigen und erklären.
Die ersten Lebensraumtafeln entstanden für die Friedhöfe der Gemeinden Rugendorf, Schwarzach und Wonsees im Landkreis Kulmbach.
Als Weiterer Friedhof folgte das Projekt des Oasenfriedhofs in Nürnberg St. Jobst. (Link).

Hier ein Beispieldownload für den Friedhofsflyer.

pdf Lehrfriedhof der Artenvielfalt
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Inzwischen bietet der Verein verschiedenen Tafeln zur Artenvielfalt allen interessierten Kirchengemeinden an. 

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Oasenfriedhof in Nürnberg St. Jobst

Mitten in der Großstadt bildet der Friedhof St. Jobst eine grüne Oase, eine Oase des Lebens für Pflanzen und Tiere. Zugleich ist er ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung an Verstorbene. Wer eintaucht in seine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens, kann sich mit Gott, mit der Schöpfung und mit den Menschen, denen gedacht wird, verbinden.

Im Oktober 2022 wurde das Projekt „Oasenfriedhof St. Jobst“ gemeinsam mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm als Klimaschutzprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf einem biologisch-spirituellen Weg, der auf dem Friedhof angelegt wurde, kann man den vielfältigen Räumen des Lebens nachgehen.

Zugleich wird der Oasenfriedhof St. Jobst als Schöpfungsgarten der Vielfalt mitten in der Stadt durch verschiedene Maßnahmen weiterentwickelt. Alles ist gerne zur Nachahmung empfohlen! Denn die Artenvielfalt braucht Unterstützung! Gott selbst hat den Menschen beauftragt, seine bunte und vielfältige Schöpfung für nachfolgende Generationen zu erhalten und ihren Reichtum zu pflegen.

Hier finden Sie das Faltblatt zum Friedhofsrundgang

Ankauf und Pflege ökologisch wertvoller Gundstücke

Bisher hat der Verein drei Grundstücke erworben, die er pflegt, ökologisch sichert und aufwertet.

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Mehlbeerenprojekt: Ein jeder Baum nach seiner Art

Aktiver Schutz der fränkischen Mehlbeere.
Lange war die bedrohte Baumart nur Fachleuten bekannt. Unsere breit angelegte Öffentlichkeits­arbeit und Sensibilisierung der Waldbesitzer änderte dies und der Verein erwies sich auch hier als Pionier des konkreten Artenschutzes. Waldbesitzer, Kommunen und Kirchengemeinden, Konfirmanden- und Jugendgruppen, Schulklassen und örtliche Vereine, vor allem Landschaftspflegevereine, schlossen sich zusammen in dem gemeinsamen Bestreben, diese einzigartigen Baumarten vor dem Aussterben zu bewahren. Das Projekt lief von 2001 bis 2006.

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Grüner Gockel

Finanziert durch Spenden aus dem Ertrag für Windenergie und anderen Finanzmitteln des Vereins wurde über Jahre die Ausbildung von kirchlichen Umweltauditoren für das Umweltmanagement „Grüner Gockel“, welche Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen bei der Einführung des Umweltmanagements begleiten und für die Zertifizierung bzw. Validierung qualifizieren, mitfinanziert.

In den Anfangsjahren des Grünen Gockels beauftragte die Arbeitsstelle Klimacheck und Umweltmanagement der ELKB den Verein damit bei dem Angebot der Kurse zu unterstützen. Heute kann die Bildungsarbeit zum kirchlichen Umweltmanagement gänzlich über das Referat Umwelt- und Klimaverantwortung der ELKB in München laufen.

Link GG

Heute

Das Projekt Rückenwind

Der Verein war Gesellschafter der Kirchenwind GmbH, die eine Windkraftanlage im thüringischen Neukirchen nahe der Wartburg betrieben hat. Nach Abzug der Schuldentilgung und der Unterhaltskosten flossen die Erträge in die Umweltberatung. Ende 2017 wurde die Anlage verkauft.
Mit dem Verkaufserlös haben wir einen knapp 10-prozentigen Anteil einer Anlage der Firma GoldSolar erworben. Es handelt sich um eine Vesta V-126 mit 3,3 Megawatt Nennleistung, 149 Meter Nabenhöhe und 126 Meter Flügeldurchmesser. Auch ihr Ertrag fließt wieder in die Umweltbildung.

Foto der Anlage mit Daten: 
Die NORDEX N 62 hatte am Sockel einen Mastumfang von 14 Metern, die Nabenhöhe betrug 69 Meter und die Flügellänge 31 Meter. Die Enden der Rotorflügel durchliefen in ihrem Scheitelpunkt genau die 100-Meter-Marke. Sie hatte eine Nennleistung von 1,3 Megawatt. Das führte zu einer Ertragsprogno­se des Herstellers von 1800 MWh pro Jahr. Leider ist dieser Wert so gut wie nie erreicht worden. Der Durchschnitt über die gesamte Laufzeit lag bei 1400 MWh. Das bedeutete aber immer noch, dass die Anlage den Strom-bedarf von 460 Haushalten bereitstellte.

Zum Bericht

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Biotopverbund mit Kirchengrund

In diesem Projekt arbeitete der Verein mit dem Dekanat Naila und der Kreisgruppe Hof des Bund Naturschutz zusammen. Gemeinsam bauten die Projektträger einen Biotopverbund mit Kirchengrundstücken im östlichen Frankenwald auf. Extensiv genutzte Feuchtwiesen und Staudenfluren, naturnahe Bachauen und Bergwiesen waren durch Aufforstung mit Fichten, frühe Mahd und Düngung in Gefahr. Durch den Erhalt und die Vernetzung dieser wertvollen Lebensräume auf Kirchengrundstücken, konnten hier Wiesenbrüter wie das Braunkehlchen und der Wiesenpieper, Arten der Bachaue wie die Quelljungfer und das Bachneunauge und seltene Kräuter wie Holunder-Knabenkraut und Arnika geschützt werden.

Photovoltaik auf kirchlichen Gebäuden

Ob als Pionier von ersten Anlagen, die durch den Verein errichtet wurden, oder als Berater für Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Anlagen als Planungshilfe für Kirchengemeinden hat der Verein einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung des Anteils von Sonnenstrom in der Kirche geleistet.

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